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Messier 14 - ein Kugelsternhaufen im Sternbild
Schlangenträger (Ophiuchus) Messier 14 - a globular cluster in the constellation Ophiuchus |
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Objektbeschreibung: Messier 14 (NGC 6402) ist ein größerer, heller Kugelsternhaufen im Sternbild Ophiuchus. über 1 Million Sonnenmassen ist er zwar der massereichste, aber durch die Extinktion von vorgelagerten Dunkelwolken der lichtschwächste der 5 Kugelhaufen - M 9, 10, 12, 14 und 107 - im Sternbild Ophiuchus. Die Absorption ist nur sehr ungenau bekannt, deshalb schwanken Entfernungsangaben für M 14 zwischen 30 000- und 70 000 Lichtjahre. M 14 enthält etwa 150 000 Sterne und sein physikalischer Durchmesser wird auf 75 bis 100 Lichtjahre geschätzt. M 14 beinhaltet über 70 veränderliche Sterne, darunter 55 RR Lyrae-Sterne, nach Shapley wird er der Konzentrationsklasse VIII zugeordnet. Wie bei vielen anderen Kugelsternhaufen wird das Alter der Sterne auf 13 Milliarden Jahre geschätzt. Im Sommer 1938 leuchtete im Sternhaufen eine Nova auf, ein außerordentlich seltenes Ereignis in einem Kugelsternhaufen. Die Nova wurde erst 1964 auf alten fotografischen Aufnahmen entdeckt. Im Jahr 1990 wurde das Hubble Space Telescope eingesetzt, um die Position der Nova exakt zu bestimmen. Näheres zur Novasuche mit dem HST siehe bei der NASA hier und hier. M 14 wurde am 1. Juni 1764 von Charles Messier entdeckt, 2 Tage nach den nahe gelegenen Kugelsternhaufen M10 und M12. Messier beschrieb das Objekt als "Nebel und rund", da er mit seinem kleinem Teleskop keine Einzelsterne sehen konnte. Friedrich William Herschel beobachtete den Haufen im Jahr 1783 und war der erste, der ihn in einzelne Sterne auflösen konnte. Am 30. Juli schrieb Herschel in sein Beobachtungstagebuch: |
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Messier
14 - a globular cluster in the constellation Ophiuchus Bilddaten 29.09.+01.10.2019, 40 x 300 s, ZWO ASI 071 MC, cooled Telescope: Astro Physics EDFS with Flattener D = 130 mm, f = 870 mm Location: Chamäleon Observatory, Onjala Lodge, Namibia Image processing: DeepSkyStacker, Nebulosity, Regim,Photoshop CS5 |
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All Images and all Content are © by Franz Hofmann + Wolfgang Paech |